Anmeldung zum Frühjahrsmarkt

Poing_Frühjarsmarkt2017Am Sonntag 28. Mai ist es wieder soweit. Poings Hauptstraße, Bahnhofsstraße und das Zentrum verwandeln sich in eine bunte Marktmeile. Zahlreiche Poinger Geschäft im Umfeld des Poinger Frühjahrsmarkts sind geöffnet.

 

Standbewerbungen

Für Standbewerbungen und die Anmeldung Poinger Geschäfte an der Teilnahme am Frühjahrsmarkt wenden Sie sich bitte direkt an die Gemeinde Poing / Ordnungsamt
Telefon: 08121 9794 141
Email: ordnungsamt[at]poing.de

 

Flohmarkt

Die Organsiation des Flohmarkts in der Bahnhofstraße während des Marktsonntags übernimmt:
Angelika Simml
Telefon 08122 7552
Email: a.simml[at]t-online.de

Goldener Herbstmarkt in Poing: testen, probieren, schlendern

161023_poing_155_marktsonntag_clown-rigolBei leuchtend goldenem Herbstwetter kamen am Sonntag, 23. Oktober rund 16.000 Besucher zum Poinger Marktsonntag. Von 11:00 bis 18:00 Uhr bot der Markt über 100 Stände, Geschäfte und weiteren Attraktionen. Der Zweite Bürgermeister Franz Langlechner begrüßte zusammen mit dem Vorsitzenden des Gewerbeverbands Günter Furtner um 11:30 Uhr die Besucher. Erstmals spielte die Jugendkapelle Poing-Gelting unter der Leitung von Christine Westermair zur Eröffnung ein Standkonzert. Mit neuen Arrangements bekannter Melodien führte die Kapelle beschwingt in den Marktsonntag ein.

Anlässlich des Poinger Marktsonntags zeigte die Poinger Hauptstraße, wie sich die Einzelhändler und Wirte für Poings Hauptmeile engagieren und für deren Belebung einsetzen. In der neu eröffneten Fahrschule „De Fahrschui“ von Werner Schmidt übten Fahranfänger am nagelneuen Fahrsimulator die ersten Situationen mit dem Fahrzeug ohne gleich einen Blechschaden zu riskieren. Gleich daneben stellte sich das ebenfalls Anfang Oktober eröffnete Reisebüro „Reisewerk Poing“ vor. Auch in der Gastronomie in Poings Hauptstraße tut sich einiges. Die Wirte Olli Becker und Tom Becker zeigten mit ihrem Anfang des Jahres eröffneten Herzschlog beim Weißwurstfrühstück, was sie unter bayrisch lässig oder lässig bayrisch verstehen. In der Café Station Poing traten nachmittags durchgehend Singer-Songwriter auf der Biergartenbühne auf. Die Einlagen waren ein kleiner Vorgeschmack auf das umfangreiche Kulturprogramm der Café Station mit der Open Stage am 12.11. und dem BR Heimatsoundsieger 2015 Hundling am 26.11.2016.

Neben vielen Ständen und Geschäften präsentierten sich am Marktsonntag zahlreiche ehrenamtliche Gruppierungen. Der Helferkreis Poing war erstmals am Marktsonntag mit dabei. Zusammen mit einigen Schutzsuchenden stellten Sie die Arbeit des Helferkreises vor, warben um Unterstützung und boten selbstgefertigte Produkte an. Das Technische Hilfswerk war mit einem technischen Zug vertreten. Es ist direkt dem Bundesinnenministerium angegliedert und erbringt seine Hilfe für den Zivil- und Katastrophenschutz überwiegend in ehrenamtlicher Leistung. „Das THW hat eine Ehrenamtsquote von 98 Prozent. Dabei liegt der Frauenanteil bei uns im Ortsverband Markt Schwaben bei rund einem Fünftel“, so der Zugführer des zweiten technischen Zugs aus Markt Schwaben, Stephan Schlee.

„Es freut uns, dass der Marktsonntag über die Jahre hinweg konstant so viele Besucher anzieht.“ freut sich der Gewerbeverbandsvorsitzende Günter Furtner als Resümee des Marktsonntags.

Umfrageergebnisse zu Poings Ortszentrum

Umfrage zu Poings ZentrumAm Freitag, den 26.07. stellt die ARGE Poing „Am Bergfeld“ und die Gemeinde Poing die Umfrage zur Belebung der Ortsmitte vor. Im persönlichen Gespräch mit Poings Erstem Bürgermeister Albert Hingerl zusammen mit der Bauamtsleiterin der Gemeinde Frau Christine Koelbl, dem Sprecher der ARGE Helmut Sloim, Organisatorin des Wochenmarktes Frau Eva-Maria Kamrad von der Marktgilde und mehreren Gemeinderäten konnten Wünsche und Anregungen diskutiert und eingebracht werden. Die ARGE Poing „Am Bergfeld“ und die Gemeinde Poing bedanken sich bei allen Mitwirkenden und vor allem bei den Teilnehmern der Umfrage.

Ziel der von der Agentur allmender erstellten Umfrage war, welche Qualitäten den Poingern im Zentrum wichtig sind. Im Focus standen dabei weniger bauliche Maßnahmen wie die angestrebte Bahnunterführung oder der Neubau des Rathauses, als Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität. Die Umfrage war in drei Fragebereiche unterteilt. Im ersten Teil konnten die Befragten festlegen, welche Bedeutung das Zentrum für ihr persönliches Leben hat. Im zweiten Teil wurde abgefragt, was für die Aufenthaltsqualität des Zentrums wichtig ist. Der dritte Teil der Umfrage beschäftigte sich mit Aktionen und Veranstaltungen. Im vierten und letzten Teil stand der Wochenmarkt im Mittelpunkt der Fragen. Zudem gab es bei jedem Fragekomplex die Möglichkeit zur „Freien Antwort“.

Bei der Bedeutung des Zentrums für das persönliche Leben stach das Zentrum als Einkaufsort besonders signifikant hervor. 94% beurteilten diese Funktion als „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Ebenfalls hoch bewertet wurde die Frage, ob das Zentrum ein Ort sein solle, an dem man sich gerne aufhalte. 84% der Befragten war die Aufenthaltsqualität „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Für 77% soll das Zentrum ein Ort der Begegnung sein. Die Erledigung gemeindlicher Aufgaben oder Informationen über das Gemeindeleben erwarten nur 64% und 60% der Befragten. Für 85% der Befragten ist das Zentrum ein Ort, an dem sie sich mehrmals in der Woche befinden.

Bei den Fragen zur Aufenthaltsqualität wünschen sich 91% der Befragten gastronomische Angebote und 90% eine Bespielung des Platzes mit Wochenmärkten oder ähnlichem. Sehr stark ist auch der Wunsch nach dekorativen Elementen wie einem Brunnen oder Blumen (88%) und nach schönen Sitzmöglichkeiten (86%). Eigene Fußgängerbereiche und wenig Verkehr wird von 88% der Befragten als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ erachtet. Spielbereiche für Kinder hingegen wünschen sich lediglich 68%. Das ist insoweit bemerkenswert, weil die Umfrage einen hohen Familienanteil mit Kinder widerspiegelt.

Bei den gewünschten Veranstaltungen im Zentrum gab es mit dem Wunsch nach kulturellen Aktionen wie Konzerte oder Aufführungen (85%) und den Aktionen am Marktsonntag mit 87% zwei Spitzenreiter. Im Mittelfeld lag das Bedürfnis nach Spezialmärkten wie einer „Autoschau“ mit 64% und gemeindlichen Informationsveranstaltungen mit 59%. Eine Eislauffläche im Winter wünschen sich noch 58% der Umfrage-Teilnehmer. Ablehnend beurteilt werden Promotion-Aktionen, die mit 39% „negativ“ oder „sehr negativ“ und nur mit 35% als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ eingestuft werden.

Der letzte Fragenkomplex bezog sich auf die Nutzung und Gestaltung des Poinger Wochenmarktes. 56% der Befragten gaben an den Wochenmarkt für ihre Wocheneinkäufe zu nutzen. Aber nur 47% sind mit dem Angebot des Wochenmarktes „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“. 39% der Befragten fanden sich nicht gut über die Angebote des Wochenmarktes informiert und 37% der Befragten fanden die Gestaltung der Marktbuden nicht schön. Setzt man die differenzierte Beurteilung des Wochenmarktes in Korrelation mit dem großen Wunsch nach einer Belebung des Platzes mit „Wochenmärkten“ oder Ähnlichem ergibt sich hier sicher ein Handlungsspielraum zur Gestaltung des Zentrums.

Mit der Umfrage zur Ortsmitte und der Beteiligung der Bürger an dem Gestaltungsprozess, will die Gemeinde Poing und die ARGE Poing „Am Bergfeld“ die Bürger aktiv in die Ortsentwicklung mit einbeziehen. Die ARGE Poing „Am Bergfeld“ will sich mit der Unterstützung der Ortsentwicklung kontinuierlich an der Steigerung der Lebensqualität in Poing beteiligen. Die ARGE entwickelt die Wohngebiete in Poinger Norden und unterstützt gesellschaftsrelevante Veranstaltungen der Gemeinde wie die Marktsonntage, das Straßenfestival und das Volksfest.